Tja, die Liebe macht's möglich: Oberagent Ethan Hunt hat seinen Beruf eigentlich an den Nagel gehängt und arbeitet ab und an nur noch als Ausbilder, da seine Schöne, die Krankenschwester Julia, nichts von seinen aufregenden Aktivitäten weiß. Doch mit der gewünschten Ruhe hat's ein Ende, als sich Ethans beste Schülerin in Lebensgefahr befindet...
Getreu dem Motto "Es kracht und zischt, zu sehen ist nichts" hat man hier nach "Mission: Impossible II" erneut eine Story zusammengebastelt, die fernab jeglicher Logik nur darin besteht, banale Action aneinanderzureihen. Das ist auf Dauer aber weder spannend noch interessant. Könnte man die Lautstärke regeln, böt sich ob dieser Langeweile bis zum Abwinken ein schönes Nickerchen an. "Alias"-Regisseur J.J. Abrams gibt mit diesem Dumm-Spektakel sein Kino-Debüt. Nur Oscar-Gewinner Philip Seymour Hoffman hat als fieser Oberschurke ein paar glanzvolle Auftritte. 2011 entstand mit "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" übrigens der vierte Teil der Reihe.
Foto: Paramount Pictures