Keine Frage, Renée Zellweger ist untrennbar mit der Rolle der Bridget Jones verbunden. Im Kino aktiv war sie zwar schon einige Jahre vorher. Weltweite Bekanntheit erlangte die US-Amerikanerin jedoch erst mit der von Helen Fielding erdachten Romanfigur, die 2001 in "Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück" den Sprung auf die große Leinwand schaffte. Als liebenswert-chaotischer Single auf der Suche nach der Liebe spielte sich Zellweger in die Herzen des Publikums.
2004 erschien mit "Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns" eine Fortsetzung, die ebenfalls auf einer Buchvorlage Fieldings basiert. "Bridget Jones' Baby", der dritte Teil der Reihe, ließ dann allerdings satte zwölf Jahre auf sich warten. Für Zellweger war die Rückkehr in ihre Paraderolle auch das Comeback nach einer rund sechsjährigen Kinoauszeit. Wiederum neun Jahre nach dem letzten Auftritt startet nun mit "Bridget Jones – Verrückt nach ihm" das vierte Kapitel. Interessant dabei: Während der Film in Deutschland erneut auf die Leinwand kommt, wurde er in den USA "nur" als Streaming-Premiere veröffentlicht.
Endete der Vorgänger noch mit der Hochzeit von Bridget und Mark Darcy (Colin Firth), stellt sich die Situation für die Titelheldin inzwischen komplett anders dar. Seit Marks Tod vor vier Jahren ist Bridget eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder und kümmert sich aufopferungsvoll um die beiden. Hilfe bekommt sie auch von ihrem ehemaligen Liebhaber Daniel Cleaver (Hugh Grant). Als sie erneut den Sprung in die Arbeitswelt wagt, hat es Bridget mit einer echten Herausforderung zu tun: Wie bringt man Familie, Beruf und Liebesleben am besten unter einen Hut?