Simon Pegg ist ein britischer Schauspieler und wurde am 14. Februar 1970 in Gloucester geboren. Nach seiner Schulzeit entschloss er sich zunächst zu einem Studium der englischen Literatur und Theaterwissenschaft. Da er seiner Leidenschaft für das Schauspiel nachgehen wollte, wechselte er anschließend an die University of Bristol, um dort eine entsprechende Ausbildung zu erhalten.
Sein Debüt vor der Kamera feierte er im Alter von 25 Jahren in der Serie „Six Pairs of Pants“. Größere Popularität erlangte er 2004 mit der Horrorkomödie „Shaun of the Dead“. An der Produktion war er nicht nur als Hauptdarsteller beteiligt, sondern schrieb auch das Drehbuch. Seine Serie „Spaced“ brachte ihm einen BAFTA-Award in der Kategorie „Beste Sitcom“ ein.
In den darauffolgenden Jahren entdeckte er das Action-Genre für sich. Dort war Pegg an der Seite von Tom Cruise in „Mission: Impossible III“, „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“, „Mission: Impossible – Rogue Nation“ und in „Mission: Impossible – Fallout“ zu sehen. In den Filmen verkörperte er den Assistenten Benjamin „Benji“ Dunn. Zu seinen weiteren Arbeiten zählen die Filme „Zufällig allmächtig“, „Ready Player One“ und „Lost Transmissions“. Seine Verdienste für die Welt des Schauspiels waren dafür verantwortlich, dass er im Jahr 2017 in die „Academy of Motion Picture Arts and Sciences“ aufgenommen wurde, die für die Vergabe der Oscars zuständig ist.
2005 heiratete er Maureen McCann in Glasgow, mit der er zuvor lange liiert war. Vier Jahre später kam die gemeinsame Tochter zur Welt. 2018 sprach er in einem Interview offen über seinen Kampf mit Depressionen. Pegg bezeichnet sich selbst als Atheist.