Who Am I - Kein System ist sicher

KINOSTART: 25.09.2014 • Thriller • Deutschland (2014) • 105 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Who Am I - Kein System ist sicher
Produktionsdatum
2014
Produktionsland
Deutschland
Einspielergebnis
7.700.259 USD
Laufzeit
105 Minuten

Benjamin (Tom Schilling) ist unsichtbar, ein Niemand. Dies ändert sich schlagartig, als er plötzlich den charismatischen Max (Elyas M'Barek) kennenlernt. Auch wenn beide nach außen nicht unterschiedlicher sein könnten, so eint sie doch dasselbe Interesse: Hacken.

Gemeinsam mit Max' Freunden, dem impulsiven Stephan (Wotan Wilke Möhring) und dem paranoiden Paul (Antoine Monot Jr.), gründen sie die subversive Hackergruppe CLAY (Clowns Laughing @ You).

Der Nerv einer Generation

Fortan provoziert die Hackergruppe mit Spaßaktionen und trifft den Nerv einer gesamten Generation. Zum ersten Mal in seinem Leben ist Benjamin ein Teil von etwas. Und sogar die attraktive Marie (Hannah Herzsprung) wird auf ihn aufmerksam.

Aus Spaß wird allerdings plötzlich Ernst, als die Gruppe auf das Fahndungsraster von BKA und Europol gerät. Gejagt von der Cybercrime-Ermittlerin Hanne Lindberg (Trine Dyrholm), ist Benjamin jetzt kein Niemand mehr, sondern einer der meistgesuchten Hacker der Welt.

Überzeugende Darsteller

Verheddert sich der Film zum Teil in seinen eignen erzählerischen Wendungen, können die Darsteller einiges wieder wettmachen. Wotan Wilke Möhring ("Das Leben ist nichts für Feiglinge", "Das Experiment") weiß in seiner Rolle als risikoscheuer Hacker zu überzeugen und auch Elyas M'Barek, der eher für seine Komödien ("Türkisch für Anfänger" und "Fack ju Göhte") bekannt ist, liefert eine gute Vorstellung ab.

Was bleibt, ist eine temporeiche Geschichte, in der Regisseur Baran bo Odar ("Das letzte Schweigen") den schmalen Grat zwischen plötzlichem Ruhm und der Einbildung von Sicherheit und Kontrolle aufzeigt.

Darsteller

Schauspieler Tom Schilling.
Tom Schilling
Lesermeinung
Für ihre Rolle in Thomas Vinterbergs "Die Kommune" erhielt sie 2016 auf der Berlinale den Silbernen Bären als beste Darstellerin: Trine Dyrholm.
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