Die Personifizierung Chaplins: Robert Downey jr.

Chaplin

KINOSTART: 18.12.1992 • Filmbiografie • USA, Frankreich, Großbritannien (1992) • 143 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Chaplin
Produktionsdatum
1992
Produktionsland
USA, Frankreich, Großbritannien
Budget
31.000.000 USD
Einspielergebnis
9.493.259 USD
Laufzeit
143 Minuten

Nach einer schwierigen Kindheit in England, geprägt von Armut, der Liebe zur dem Wahnsinn verfallenden Mutter, Heimerfahrungen und der Verbundenheit zum älteren Bruder, findet Chaplin als Slapstick-Entertainer eine Anstellung im Kabarett. Bald treibt es den jungen Mann über den großen Teich ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Von der Welt des Films fasziniert, kann er ein Angebot des Slapstick-Produzenten Mack Sennett nicht abschlagen. Alles, was danach folgt, ist Filmgeschichte: Mehrere Kurzfilme unter Sennett, ein eigenes Studio, der Zusammenschluss von Chaplin, Douglas Fairbanks, Mary Pickford und Regisseur Griffith zur Firma "United Artists", aufwändige und zeitraubende Produktionen, Schwierigkeiten mit dem Hays-Code und FBI-Chef J. Edgar Hoover, ein turbulentes Leben mit vielen Frauenliebschaften, Ausweisung aus den USA und schließlich die Verleihung des Ehren-Oscars.

Melone, ramponierter Anzug und dünner Spazierstock: So kennen und lieben wir alle den "Tramp" Charlie Chaplin. Trotz Überlänge der Biografie werden viele Stationen im langen Leben des Filmkünstlers relativ zügig durchgehechelt. Über die Gründe seiner enormen Kreativität erfährt der Zuschauer nichts und auch seine Arbeitsweise am Filmset wird nur angerissen. Bemerkenswert ist die Leistung des Hauptdarstellers Downey jr. (die relativ schlechte Altersmaske ist schließlich nicht seine Schuld), die brillante Besetzung, die leider kaum zum Zuge kommt, die aufwändigen Bauten, das imposante Dekor und die sehenswerten Kostüme (vor allem die Frauenmode!!). Der Film bietet zwar keinen ausreichenden Hintergrund zum Lebenswerk des genialen Filmemachers, weiß aber trotz einiger recht plakativer Szenen gekonnt zu unterhalten und macht den ein oder anderen Zuschauer vielleicht auf das Werk Chaplins neugierig.

Foto: Scotia

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