Wie viele vor ihm machte sich der Schauspieler, Komödiant und Produzent Aykroyd in einer Comedy-Truppe einen Namen. Gerade mal zwanzig ist er dann auch schon Produzent mehrer Shows. Gleichzeitig hat der gebürtige Kanadier zahlreiche Auftritte in der amerikanischen TV-Show "Saturday Night live", bevor er begann, Kinokomödien zu drehen. Die TV-Zusammenarbeit mit Spaßvögeln wie James und John Belushi, Chevy Chase und Michael Keaton hatte Wirkung gezeigt. Als er mit John Belushi 1979 "The Blues Brothers" dreht, beginnt Aykroyds eigentliche Filmkarriere. Der Kultfilm bereitet den Weg für eine Wiederbelebung des Rythm & Blues. Aykroyd und Belushi gehen mit Musikern als Blues Brothers auf Tournee.
Auf der Leinwand ist Aykroyd fortan regelmäßig in heiteren oder actionbetonten Streifen zu finden, darunter: "Die verrückten Nachbarn" (1981), "Die Glücksritter" (1983), "Spione wie wir" (1985), "Ghostbusters" (1984), "Indiana Jones und der Tempel des Todes" (1984). 1989 wird seine Rolle in "Miss Daisy und ihr Chauffeur" mit einer Oscar-Nominierung gewürdigt. Die Drehbücher für seine Filme schreibt der mit der Schauspielerin Donna Dixon verheiratete Leinwandstar häufig selbst. So beispielsweise für "Blues Brothers" (1980), "Ghostbusters" (1984, Ghostbusters II: 1989) oder den Film "Valkenvania - Die wunderbare Welt des Wahnsinns" (1990), für den Aykroyd auch Regie führte.
Aykroyd gehört zum Aufsichtsrat von The House of Blues, einer Restaurant/Nachtclub/Entertainment-Company, die er mit dem Mitgründer des Hard Rock Café, Isaac Tigrett, aus der Taufe hob. Sie haben Niederlassungen in Cambridge/Massachusetts; New Orleans/Louisiana; Los Angeles und Anahaim/Kalifornien; Chicago/Illinois; Myrtle Beach/South Carolina; Orlando/ Florida, und Las Vegas/Nevada. Außerdem ist er immer noch Moderator der landesweit gesendeten "House of Blues Radio Hour".
Weitere Filme: "1941 - Wo, bitte, geht's nach Hollywood?", "Rutles - All You Need Is Cash" (beide 1978), "Alles ist vergänglich", "Unheimliche Schattenlichter", "Dr. Detroit" (alle 1983), "Kopfüber in die Nacht" (1985), "Schlappe Bullen beißen nicht", "Der Couch-Trip" (beide 1987), "Caddyshack II", "Ferien zu dritt", "Meine Stiefmutter ist ein Alien" (alle 1988), "Der Harte und der Zarte" (1990), "My Girl - Meine erste Liebe" (1991), "Chaplin", "Drei Wege in den Tod", "Showtime - Hilfe, meine Mama ist ein Star!", "Sneakers - Die Lautlosen" (alle 1992), "Die Coneheads" (1993), "Insel der geheimen Wünsche", "My Girl II - Meine große Liebe", "North" (alle 1994), "Casper", "Feeling Minnesota", "Rainbow - Die fantastische Reise auf dem Regenbogen", "Tommy Boy durch dick und dünn" (alle 1995), "Immer Ärger mit Sergeant Bilko", "Das große Basketball-Kidnapping", "Ein Präsident für alle Fälle", "Schwer verdächtig" (alle 1996), "Grosse Pointe Blank - Erst der Mord, dann das Vergnügen", "The Arrow" (beide 1997), "Antz" (Stimme im Original), "Blues Brothers 2000", "Die Again" (alle 1998) sowie "Diamonds" (1999), "Loser - Auch Verlierer haben Glück", "Haus Bellomont" (beide 2000), "Im Banne des Jade Skorpions", "Pearl Harbor" (beide 2001), "Not A Girl" (2002), "Verrückte Weihnachten", "50 erste Dates" (beide 2004), "Chuck und Larry - Wie Feuer und Flamme" (2007), "Die Qual der Wahl" (2012), "Liberace" (2013), "Tammy" (2014).
Außerdem übernahm Aykroyd auch die Hauptrolle in der TV-Serie "PSI Factor", die ab 1996 entstand.
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