Durch seine ausgeflippten Auftritte in der legendären Comedyserie "Saturday Night Live" wurde er berühmt: Rob Schneider. Dort war er Richard ("The Richmeister"), "der empfindliche Nackte" und der "Haschbruder". Rob Schneider verließ das Ensemble im Jahr 1994 und setzte seine Karriere danach mit großem Erfolg in Kinofilmen und TV-Movies fort. Er war Co-Autor und Hauptdarsteller der von Adam Sandler produzierten Komödie "Rent-A-Man" (1999). Weitere Projekte, die er mit Adam Sandler realisierte, waren "Waterboy" (1998) und "Big Daddy" (1999). Rob Schneider wuchs in San Francisco auf, wo er schon als Kind komische Szenen entwarf und diese auch bei Feiern oder Jubiläen, etwa im Holy City Zoo, zum Besten gab. Die ersten Sporen im professionellen Entertainment Betrieb erwarb er sich als "Einheizer" für Leute wie Jay Leno, Jerry Seinfeld und Dana Carvey.
1990, nach einem Auftritt beim 13th Annual Young Comedians Special wurde er dann von Lorne Michaels dem Produzenten von Saturday Night Live fürs Fernsehen rekrutiert. Zu seinen Vorbildern gehören Monthy Python, Richard Pryor, Gene Wilder und last not least Peter Sellers. Frühe Kinorollen hatte Rob Schneider 1992 in der Chris-Columbus-Komödie "Kevin allein in New York" an der Seite von Macaulay Culkin, in der Komödie "Surf Ninjas", und in "Die Beverly Hillbillies sind los!" (1993). Im gleichen Jahr sah man ihn in dem Actioner "Demolition Man" mit Sylvester Stallone, mit dem er 1995 in "Judge Dredd" erneut zusammenspielte.
Ein Jahr später entstanden die Komödie "Mission: Rohr Frei" und der Fantasyfilm "Die Legende von Pinocchio". Recht erfolgreich war auch die Comedy-Serie "Der Mann an sich ..." (1996), in der Schneider zusammen mit Ron Eldard auftrat. Neben Jean Claude Van Damme spielte er in dem Actioner "Knock Off" (1998) und Nastassja Kinski war seine Filmpartnerin in der Krimikomödie "Die Again" (1998) von John Landis.
Weitere Filme mit Rob Schneider: "Die Muppets aus dem All" (1999), "Little Nicky" (2000), "Animal - Das Tier im Manne" (2001), "Hot Chick - Verrückte Hühner" (2002), "50 erste Dates" (2004), "Deuce Bigalow: European Gigolo", "Big Stan" (2007), "American Crude", "Leg dich nicht mit Zohan an", "Bedtime Stories" (alle 2008), "Wild Cherry", "American Virgin" (beide 2009), "Kindsköpfe" (2010).