Trevor Garfield ist ein engagierter Lehrer, der voller Idealismus an einer New Yorker Highschool unterrichtet - bis er von einem Schüler niedergestochen wird. Erst 15 Monate später schafft er es, wieder vor eine Klasse zu treten. Als Aushilfslehrer an einer Schule in Los Angeles, die hauptsächlich von Latinos besucht wird, findet er sich mitten in einem Bandenkrieg von Schulgangs wieder. Doch wird ihm schnell klar, dass er diesmal der Gewalt den Kampf ansagen muss. Trevor beginnt damit, seine fiesen Schüler einfach zu ermorden ...
Nach seinem nassen "Waterworld"-Desaster bietet Regisseur Kevin Reynolds diesmal einen Schul-Thriller, der eher durch unfreiwillige Komik denn durch packende Spannung auffällt. Klischee beladen ohne Ende präsentiert der Film eine Form der Selbstjustiz, die sogar "Ein Mann sieht rot" blass aussehen lässt. Dass die Zahl 187 ein Code der kalifornischen Polizei für einen Mordfall ist, dürften hierzulande auch nur die wenigsten wissen.
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