New York ist schon eine beschissene Stadt - Robert De Niro und sein Taxi.

Taxi Driver

KINOSTART: 07.02.1976 • Thriller • USA (1976) • 113 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Taxi Driver
Produktionsdatum
1976
Produktionsland
USA
Budget
1.300.000 USD
Einspielergebnis
28.262.574 USD
Laufzeit
113 Minuten

Der junge, kontaktarme Vietnam-Veteran Travis Bickle leidet unter Schlaflosigkeit und verdingt sich deshalb nachts als Taxifahrer in New York. Er akzeptiert jeden Fahrgast und fährt auch in die übelsten Viertel der Metropole, obwohl ihn der Schmutz und die Gewalt auf der Straße anwidern. Als er die adrette und gebildete Wahlkampfhelferin Betsy kennen lernt, erscheint sie ihm wie ein Engel im Sündenpfuhl New Yorks. Aber nach einem missglückten Rendezvous - er geht mit ihr in ein Porno-Kino - zieht sie sich von ihm zurück. Die Enttäuschung darüber und die zunehmende Vereinsamung beginnen Travis' Psyche zu deformieren. Dann will er die zwölfjährige Prostituierte Iris "retten" und richtet ein infernalisches Blutbad an ...

Der düstere, vielfach ausgezeichnete Scorsese-Klassiker über den amoklaufenden Einzelgänger, der seine Vietnamerlebnisse nicht verarbeiten kann, zeigt einen brillanten Robert De Niro in der Titelrolle. Er fuhr zwecks Dreh-Vorbereitung nicht nur nachts Taxi, sondern er ließ sich hier auch einen Irokesen-Schnitt verpassen. Die Musik stammt von Bernard Herrmann, der hauptsächlich durch seine Zusammenarbeit mit Alfred Hitchock (u.a. "Psycho") bekannt geworden ist. Hier hat er einen jazzig-subtilen Sound konstruiert, der nicht nur die Handlung unterstützt, sondern auch für sich genommen einigen Reiz besitzt. Regisseur Scorsese erhielt für sein mitunter brutales Werk die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes, De Niro, Foster und Hermann wurden jeweils für einen Oscar nominiert.

Foto: Sony

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