Arachnophobie – so nennt es die Wissenschaft, wenn Menschen unter panischer Angst vor Spinnen leiden. Es handelt sich dabei um eine der häufigsten Angststörungen überhaupt, und wer davon betroffen ist, sollte den nächsten Kinobesuch vielleicht besser noch einmal aufschieben. Das Versprechen von "Sting", einem neuen Horrorthriller von Kiah Roache-Turner: "Deine größte Angst wird jetzt noch größer!"
Es beginnt damit, dass mitten in der Nacht ein mysteriöses Ei in das Apartment kracht, in dem die zwölfjährige Charlotte (Ryan Korr) mit ihrer Familie lebt. Und heraus schlüpft: eine klitzekleine Spinne. Das Teenie-Mädchen mit einem Faible für düstere Comics macht das Krabbeltier zu seinem Haustier, umsorgt es liebevoll und gibt ihm sogar einen Namen: Sting. Anfangs wird Sting in einem kleinen Einmachglas gehalten. Aber diese Spinne ist keine normale Spinne. Sie wird größer und größer und hat immer Hunger ...
In "Sting" präsentiert Regisseur und Autor Kiah Roache-Turner klassischen Tier-Horror mit viel Geschrei und einigen Ekel-Szenen, und für die Umsetzung setzte Roache-Turner auf echte Profis. Unter anderem arbeitete er mit der Spezialeffekte-Firma Weta Workshop. Das Team um Richard Taylor war in der Vergangenheit unter anderem schon an Produktionen wie der "Herr der Ringe"-Trilogie, Peter Jacksons "King Kong" sowie "Avatar: The Way of Water" und zuletzt "The Creator" beteiligt.