Henriette Confurius ist eine deutsche Schauspielerin. Das breite Publikum kennt sie vor allem durch ihre Rollen in Fernsehproduktionen und Serien. Confurius wurde am 5. Februar 1991 in Berlin geboren. Sie hat blaue Augen und braune Haare. Die Eltern der vielseitig begabten Schauspielerin sind ebenfalls im kulturellem Bereich tätig. Vater Gerrit Confurius ist Schriftsteller, ihre Mutter ist die niederländische Schauspielerin Chun Mei Tan. In Ratzeburg verbrachte Henriette Confurius ihre Kindheit, bis zum Ende der Grundschulzeit. Als Henriette neun Jahre alt war, zog die Familie wieder nach Berlin. Dort besuchte sie das Goethe-Gymnasium in Wilmersdorf.
Henriette spricht Deutsch und Niederländisch als Muttersprache sowie fließend Englisch. Sie besitzt Grundkenntnisse im Klavierspielen sowie im Ballett- und Tangotanz. Auch sportlich ist die zierliche, 162 cm große Schauspielerin unterwegs: Sie kann reiten, Ski fahren und sie hat sich mit Akrobatik beschäftigt. Nebenberuflich restauriert sie Möbel.
Im Alter von zehn Jahren stand Henriette Confurius zum ersten Mal vor der Kamera. Seitdem ist sie regelmäßig im Fernsehen zu sehen, vermehrt auch in Hauptrollen. Bereits in 2004 wurde Confurius für Rollen in "Bella Block - Das Gegenteil von Liebe", "Mein erstes Wunder" und "Polizeiruf 110" mit dem Deutschen Fernsehpreis, Förderpreis, ausgezeichnet. Den Förderpreis erhielt sie wieder im Jahr 2009 für ihre Rolle in dem Film "Die Wölfe".
2015 wurde sie mit dem Medienpreis "Bambi" für ihre Leistung in der ersten Staffel der Serie "Tannbach – Schicksal eines Dorfes" geehrt. In dem Kinofilm "Das kalte Herz", einer Märchen-Neuverfilmung, spielte sie die Hauptrolle. Mit Auskünften über ihr Privatleben ist Henriette Confurius äußerst sparsam, es ist wenig darüber bekannt.