In "AFRAID" wird ein innovatives Smart-Home-System zur tödlichen Gefahr. Hier gibt es alle Infos zum Kino-Neustart des Horror-Thrillers.
Ferngesteuerte Smart-Home-Devices, die für uns die Zimmertemperatur regulieren, abends pünktlich die Rollläden herunterfahren, den Inhalt des Kühlschranks checken und dann entsprechend die Einkaufsliste ergänzen: Was bis vor wenigen Jahren noch nach Science-Fiction klang, ist für viele Menschen heute schon Realität. Und doch, da sind sich alle Experten einig, erst der Anfang. In "AFRAID" (Regie und Drehbuch: Chris Weitz) wird dahingehend, was Künstliche Intelligenz im Haushalt leisten kann, noch ein paar Ecken weitergedacht – in dem Fall aber leider mit mörderischem Verlauf.
"Hallo, AIA!", so begrüßt Papa Curtis (John Cho) eine seltsame futuristische Apparatur, die er gerade in seinem Wohnzimmer ausgepackt hat. Und das Gerät antwortet mit sanfter Stimme: "Hallo Welt." Curtis und seine Familie wurden als Testpersonen ausgewählt, um die innovative Home-Assistant-Technologie AIA auszuprobieren.
Damit AIA richtig funktioniert, werden im ganzen Haus kleine Kameras ("Augen") installiert, was Curtis und seine Frau (Katherine Waterston) erst einmal nicht so gut finden. Aber die Vorteile scheinen doch klar zu überwiegen: AIA liest den Kindern Gutenachtgeschichten vor, kümmert sich um die Rechnungen und anderen nervigen Kram, bestellt vorsorglich Essen, wenn abends die Zeit mal knapp wird – sogar Bio!
"Was bist du eigentlich?", fragt die Mutter irgendwann, ohne sich viel zu denken. "Denk einfach, ich wäre die zweite Mum", entgegnet AIA. Ab da wird's dann langsam gruselig und bald schon ziemlich unangenehm. Eigentlich soll AIA der Familie ja nur dabei helfen, ihr "Leben zu genießen". Aber wenn Curtis und seine Liebsten nicht aufpassen, könnte diese neue KI-Technologie ihr Leben auch ganz schnell beenden ...