Steven Soderberg hat mit diesem Kriminaldrama ein düsteres Werk geschaffen. Hier wird die schiere Gier als Motor allen Übles angesehen. "Was mich reizte, war eine Figur, die von der Idee besessen ist, eine Beziehung wieder aufzunehmen, die nicht funktioniert hat. Was man sich wünscht, ist nicht notwendigerweise gut für einen", erklärt Steven Soderbergh seine Geschichte, die lose auf dem film-noir-Klassiker "Gewagtes Alibi" (1949) mit Burt Lancaster basiert. Grundlage der Story lieferte in beiden Fällen der Roman "Criss Cross" von Don Tracy. Soderbergh setzte dabei auf hochgestochene Dialoge und komplex verschachtelte, zeitlich versetzte Handlungsstränge.