Wilde Bilder, nervende Wackel-Kamera (digital) und eine derbe Geschichte, die weniger an Inhalten, denn an Platittuden interessiert scheint. Nach mehreren Jahren Kino-Abstinenz hätte man Regisseur Dominik Graf eine bessere Produktion gewünscht. Hier bieten die Darsteller zwar Höchstleistungen - Karoline Eichhorn bekam den Bayerischen Filmpreis 2002 - doch die Story plätschert vor sich hin, ohne wirklich zu packen. Wer allerdings Karoline Eichhorn bei intimsten Alltagsbeschäftigungen sehen möchte, der ist hier gut aufgehoben.