24 Stunden in einer deutschen Großstadt: Ein Kilogramm Heroin verbindet zwölf Menschen über soziale Grenzen hinweg. Da sind etwa der illegale Einwanderer, ein rachsüchtiger Zuhälter, eine prominente TV-Moderatorin und ein korrupter Bulle. Für einige bedeutet der Stoff den Beginn einer neuen Existenz, für andere wird es zum Erlöser von ihren Schmerzen andere werden bei der Jagd auf die Droge ihr Leben verlieren ...
Das Regieduo Benjamin Eicher und Timo Joh. Mayer inszenierte diesen schnell geschnittenen, dunklen und gewaltvollen Großstadt-Thriller mit einer Reihe bekannter TV-Darsteller. Mit Wackelkamera gedreht, eifern Eicher und Mayer hier so berühmten Vorbildern wie "L.A. Crash" oder "Pulp Fiction" nach, ohne allerdings nur ansatzweise deren Qualität zu erreichen. Zu zerfahren ist das Low-Budget-Werk, der Zuschauer kann nur ahnen, wie die Handlung möglicherweise zusammenhängen könnte, die Charakterzeichnungen bleiben oberflächlich, und die Darsteller haben zum größten Teil auch schon bessere Tage gesehen.
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