Thomas Arslan schildert in ruhigen Bildern und klaren Einstellungen das Leben einer ins kriminelle Milieu verstrickten Person und seine Wandlung zum Individuum, das für seine Vergangenheit Verantwortung übernimmt und darum zukünftig anders handeln kann. In kontrastreichen Bildern mit minimalistischen Mitteln beschreibt der Film den Geisteszustand seiner Hauptfigur: knappe Dialoge, angedeutete Bewegungen, kaum Musik.