Zwei mysteriöse Todesfälle und eine Behörde, die beharrlich wegschaut, wecken die kriminalistische Neugier der Ärztin Clara Lang: Beim Bergsteigen entdeckt sie eine mumifizierte Leiche, die schon jahrelang im Eis liegt. Als Claras Freund David den Fundort inspizieren will, verunglückt er tödlich. Clara ist am Boden zerstört, zumal sich die Anzeichen mehren, dass David ermordet wurde. Von den Behörden im Stich gelassen, ermitteln Clara und Davids Vater auf eigene Faust
Regisseur umd Krimi-Profi Nils Willbrandt ("Tatort - Leben gegen Leben", "Polizeiruf 110 - Zwei Brüder", "Blutadler" inszenierte nach dem Drehbuch des Autorenduos Maja und Wolfgang Brandstetter ("Medcrimes - Nebenwirkung Mord") diesen spannenden und gut besetzten Kriminalfall, der sich zum Atommüllskandal entwickelt und ein korruptes Geflecht aus Politik und Wirtschaft offenbart. Vor der wunderbaren Naturkulisse des Großglockners in den österreichischen Alpen, dem Salzbergwerk von Hallein und dem Wasserfall bei Golling in Szene gesetzt, ist die österreichische Schauspielerin Ursula Strauss in der Rolle der Clara Lang zu sehen. In der Alpenrepublik genießt die Darstellerin dank der Krimiserie "Schnell ermittelt" einen hohen Popularitätsgrad, doch auch hierzulande war Strauss zuletzt immer häufiger im Fernsehen und Kino zu sehen, so etwa in "Vielleicht in einem anderen Leben", "Die Abstauber" und "Mein bester Feind" (beide 2011) sowie "Spuren des Bösen - Racheengel" (2012).
Foto: ZDF/Oliver Roth