"Ein komödiantisches Naturtalent! Mich erinnert er ein bisschen an Tony Randall. Von ihm wird man auf jeden Fall noch hören", urteilte Regisseur Rainer Matsutani nach den gemeinsamen Dreharbeiten für den Kinofilm "Nur über meine Leiche" (1995) über den Shooting-Star Felix Eitner.
Und tatsächlich hatte Eitner bald so viele Filmangebote, dass er ein festes Theaterengagement auflösen musste. Schon während seiner Schulzeit sammelte der gebürtige Freiburger erste Kamera-Erfahrungen bei der Kinderserie "Schau ins Land". Er war auf den Geschmack gekommen, besuchte nach dem Abitur die Schauspielschule École de Theatre Jacques Lecoq in Paris (für Pantomime, Akrobatik, Mimik), anschließend die Essener Folkwang-Hochschule (Pantomime) und schließlich die Otto-Falckenberg-Schule in München.
Noch während seines Studiums stand er in "Nur über meine Leiche" mit Christoph M. Ohrt, Katja Riemann und Ulrike Folkerts vor der Kamera, anschließend hatte er Engagements an den Münchner Kammerspielen und am Stadttheater in Konstanz. Den Fernsehzuschauern ist der Familienvater aus Serien wie "Ein Bayer auf Rügen", "Tatort" oder "Faust" bekannt.
Seit 2006 ermittelt Felix Eitner als Hauptkommissar Markus Tellheim an der Seite von Uwe Steimle in den Schweriner "Polizeiruf 110"-Fällen. Die bisherigen Fälle: "Polizeiruf 110 - Matrosenbraut", "Dunkler Sommer", "Traumtod" (alle 2006), "Polizeiruf 110 - Farbwechsel" (2007), "Polizeiruf 110 - Eine Maria aus Stettin", "Polizeiruf 110 - Schweineleben" (beide 2008).
Außerdem spielte Felix Eitner u.a. in dem TV-Drama "Drei Tage im April" (1994, mit Karoline Eichhorn), mit Kai Wiesinger in dem Krimi "Stirb für mich" (1995), in "lnzest - Ein Fall für Sina Teufel" (1995, mit Renan Demirkan, Juliane Köhler und Rufus Beck), in Friedmann Fromms "Brüder auf Leben und Tod" (1995, mit Gottfried John), mit Natalia Wörner und Susanna Simon, in Michael Hanekes "Das Schloss" (1997, mit Ulrich Mühe) nach Kafka, in Anno Sauls "Zur Zeit zu zweit" (1997), an der Seite von Götz George und Christian Redl in der Komödie "Das Trio" (1997), in "10 Stunden Angst - Die Friedensmission" (1997, mit Uwe Bohm und Nina Kronjäger), in Christoph Waltz' Komödie "Wenn man sich traut" (1998, mit Julia Jäger), in "Der Hochstapler" (1998), mit Iris Berben, Hannelore Elsner und Michael Mendl in "Andrea und Marie" (1998), zusammen mit Stefan Kurt und Bruno Ganz in "Gegen Ende der Nacht" (1998), in der TV-Serie "Sturmzeit" (1998, mit Ben Becker, Jeanette Hain und Barbara Rudnik), in "Rendezvous mit dem Teufel" (1999, mit Heinz Hoenig und Jasmin Tabatabai), mit Julia Jäger und Bernd Michael Lade in dem TV-Thriller "Urlaub im Orient - Und niemand hört dein Schreien" (1999), in Matti Geschonnecks Musikkomödie "Comeback für Freddy Baker" (1999) mit Mario Adorf und Aglaia Szyszkowitz, in Hartmut Schoens "Vom Küssen und vom Fliegen" (1999), in Roland Suso Richters ausgezeichneten Doku-Drama "Der Tunnel", "Sperling und das große Ehrenwort" mit Dieter Pfaff, "Vier Meerjungfrauen" (alle 2000) mit Hannelore Hoger und Nina Hoger, Nikolaus Leytners Drama "Der Schuss", sowie "Stahlnetz - Das gläserne Paradies", "Tigermännchen sucht Tigerweibchen" (alle 2001), "Carola Stern - Doppelleben" (2003), "Die Patriarchin" (2004), "Margarete Steiff", "Drei Schwestern Made in Germany" (beide 2005), "Am Ende des Schweigens", "Mein süßes Geheimnis" (beide 2006), "Von Müttern und Töchtern", "Liebe auf Kredit", "Erlkönig", "Kirschblüten - Hanami" (alle 2007), "Tatort - Tote Männer" (2009), "Für immer 30", "In den besten Jahren", "Weihnachtsengel küsst man nicht" (alle 2011), "Tatort - Scherbenhaufen", "Tod in den Bergen" (2012), "Alles für meine Tochter" (2013).
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