Film - Drei Tage im April

Gesellschaftsdrama • So., 26.01. • 103 Min.
Nesselb\xfchl, April 1945: In der kleinen schw\xe4bischen Ortschaft herrscht Chaos in den letzten Kriegstagen. In Stegmaiers Gasthof hat sich eine Gruppe versammelt. Die Honoratioren debattieren vorsichtig, w\xe4hrend Anna, die Tochter des Wirts und BDM-F\xfchrerin, weiter an den F\xfchrer glaubt. Doch als eine SS-Streife einen jungen Soldaten im Hof erschie\xdft, ger\xe4t ihr Weltbild ins Wanken. In der Nacht h\xe4lt ein Transportzug am Bahnhof. In den \xfcberf\xfcllten Viehwaggons sind H\xe4ftlinge, die in ein vermeintlich sicheres Lager verlegt werden sollen. Wegen technischer Probleme werden drei Waggons abgekoppelt und am Gleis zur\xfcckgelassen. Der Rest des Zuges f\xe4hrt weiter. Am n\xe4chsten Morgen wecken Schreie Anna. Am Bahnhof sieht sie in die ersch\xf6pften Gesichter der H\xe4ftlinge. Die Dorfbewohner:innen, die sich am Gleis versammeln, sind entsetzt, doch niemand \xfcbernimmt Verantwortung. Ratlos und wie gel\xe4hmt beobachten sie das Geschehen - eine unbegreifliche Last, die keine:r tragen will.\x0aMit Karoline Eichhorn, Dieter Eppler, April Hailer, Sepp Schauer, Reinhold Ohngemach, Walter Schulthei\xdf\x0d\x0aRegie Oliver Storz