Marc ist ein Lebemann wie er im Buche steht. Der einst ambitionierte Schreiberling hält sich inzwischen allerdings mit Gelegenheitsjobs über Wasser und frönt nur seinen Hobbies: Rennrad fahren und Frauen. Gerade hat er die aufregende Nika kennengelernt, da wird er in einen Verkehrsunfall verwickelt. Schließlich muss dem Sportler ein Bein amputiert werden ...
Wieder einmal versucht sich Til Schweiger fernab des Komödienrummels und scheitert kläglich. Die ohnehin nicht sonderlich prickelnde Geschichte wird auch noch wenig ambitioniert erzählt, plätschert über weite Strecken öde vor sich hin wie ein Aprilregen. Schauspielerisch ist abgesehen von Jana Pallaske noch Schweigers Tochter am bemerkenswertesten. Schweiger selbst hingegen hat meist nicht mehr zu tun, als sich das lange Haar aus dem Gesicht zu streifen. Ein passionierter Rennradfahrer hingegen sieht anders aus. Und nach Sichtung des Films vergeht eine Weile, bis man nicht mehr von Phantomschmerzen gequält wird.
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