Milchmann Melvin Dummar kommt mit seinem Verdienst gerade so über die Runden. Eines Tages nimmt er auf einer Fahrt einen hilflosen alten Mann mit. Beim Abschied stellt dieser sich als Howard Hughes vor, doch erst viel später dämmert es dem notorisch abgebrannten Melvin, dass es sich bei dem vermeintlichen Penner um den bekannten Milliardär Howard Hughes handelte. Als Hughes stirbt, erbt Melvin von ihm ein Vermögen von 156 Millionen Dollar. Doch die Behörden zweifeln die Echtheit des Testaments an ...
Mit dieser kauzigen Howard Hughes-Paraphrase gelang Regisseur Jonathan Demme, der später mit Filmen wie "Das Schweigen der Lämmer" (1991) und "Philadelphia" (1993) zu Weltruhm gelangte, der internationale Durchbruch. Mary Steeburgen erhielt für ihre Rolle der Ehefrau von Melvin ebenso einen Oscar wie Drehbuchautor Bo Goldman ("Einer flog über das Kuckucksnest"). Als Melvin überzeugt Paul Le Mat, den viele Zuschauer als "Big John Milner" aus George Lucas' Kultfilm "American Graffiti" kennen dürften.
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