Mamie Toll hat in ihrer Jugend ihr gemeinsames Baby mit ihrem Stiefbruder Charley zur Adoption freigegeben und wird nun von dem Dokumentarfilmer Nick erpresst, der unbedingt das Wiedersehen von Mutter und Sohn arrangieren will, um es zu filmen. Charley hat unterdessen allerdings ganz andere Probleme, denn er glaubt, dass der Nachwuchs eines lesbischen Paares, das er kennt, mit dem Samen seines Freundes Gil entstanden ist. Die attraktive Jude hingegen bandelt mit dem vermeintlich schwulen Otis an und schläft dann mit dessen Vater Frank ...
Regisseur Don Roos ("The Opposite Of Sex") drehte diesen schwarzhumorigen wie geistreichen und manchmal recht zynischen Episodenfilm um das Leben und die Liebe nach seinem eigenen Drehbuch. Dabei konnte er sich auf eine gut aufgelegte Darsteller-Riege stützen. Besonders gefällt hier Maggie Gyllenhaal, die erst nach einigen Umbesetzungen an die Rolle der Jude kam, in der sie sogar selbst singt. Denn zunächst war Gwyneth Paltrow für ihre Rolle vorgesehen, danach folgte Jennifer Garner, die die Rollen aber jeweils niederlegten.
Foto: Sony Pictures Home Entertainment