1942 beginnen die Amerikaner mit den Deutschen den Wettlauf um die Atombombe, denn möglicherweise wird derjenige den Zweiten Weltkrieg gewinnen, der zuerst fertig ist. Die Amerikaner beauftragen einen patriotischen General mit der Betreuung, der wiederum Dr. J.R. Oppenheimer an die Spitze der Wissenschaftler stellt. In einer eigens dafür aufgebauten Wüstenstadt in New Mexico beginnt der Countdown...
Roland Joffé erzählt die atemberaubende Vorgeschichte des die Welt verändernden Waffenbaus. Sehr gut inszeniert und optimal besetzt, langweilt der Film trotzdem über weite Strecken. Das liegt aber wohl daran, dass unsere Sinne mit dieser Story überflutet wurden und der Film der altbekannten Geschichte keine neuen Aspekte abgewinnen kann. Aber für ein Publikum, das mit diesem Teil der Historie nicht vertraut ist, birgt er bestimmt spannende Momente. Paul Newman spielt den Leiter des "Manhattan-Projektes", Dwight Schultz den Cheftechniker Robert J. Oppenheimer. Historisch bemüht sich der Film um Authentizität.
Foto: ZDF/Kineos