Jan-Josef Liefers in "Da muss Mann durch".

Da muss Mann durch

KINOSTART: 29.01.2015 • Romanze • Deutschland (2014) • 138 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Man Who Fell to Earth
Produktionsdatum
2014
Produktionsland
Deutschland
Budget
1.500.000 USD
Laufzeit
138 Minuten
Regie

Da Paul in Sachen Liebe immer wieder enttäuscht wurde, hat er eigentlich die Nase voll von Frauengeschichten. Doch genau in dieser Situation begegnet er der wunderbaren Lena und ist überzeugt, endlich die Richtige gefunden zu haben. Das einzige Problem: Lena ist die Tochter des Besitzers des Verlagshauses, indem Paul angestellt ist. Vermutlich wird Lena das Haus in naher Zukunft von den wohlhabenden Eltern übernehmen.

So wundert es nicht, dass Paul unbedingt alles richtig machen will. Auf dem großen mallorquinischen Familienanwesen, will er die Eltern überzeugen, dass nur er für ihre Tochter in Frage kommt. Doch die snobistische Mutter hätte lieber den smarten Patrick Arterberry als Ehemann ihrer Tochter gesehen. Der hat nichts Besseres zu tun, als sich mit Paul ein Duell zu liefern. Als dann auch noch unverhofft Pauls drei beste Freunde auftauchen, ist das Chaos nahezu perfekt ...

Öder Klamauk

Irgendwie kann man sich bei dieser Beziehungskomödie mit typischem Buddy-Anteil nicht des Eindrucks erwehren, alles schon in ähnlicher Form gesehen zu haben. Regisseur Marc Rothemund hat schon in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass hintersinnige Beziehungskomödien nicht seine Sache sind. Denn weder "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" noch "Harte Jungs" oder "Pornorama" zeugen von intelligentem Filmerzählen.

Dass er jetzt eine Fortsetzung seines wenig erfolgreichen Streifens "Mann tut was Mann kann" (mit nahezu identischer Besetzung) präsentiert, zeugt auch nicht gerade von Fingerspitzengefühl. Aber dass er durchaus Besseres zustande bringen kann hat er mit dem auch nicht sonderlich tiefsinnig, aber wenigstens halbwegs witzigen "Groupies bleiben nicht zum Frühstück" und vor allem mit der Tragikomödie "Heute bin ich blond" und dem Geschichtsdrama "Sophie Scholl - Die letzten Tage" bewiesen.

Schade, dass sich gleich derart viele gute deutsche Darsteller für diesen öden Klamauk hergegeben haben. So bleiben nur ein paar witzige Szenen, die das Ganze aber auch nicht wirklich aufwerten.

Darsteller

Edita Malovcic in dem TV-Drama "Verlorene Freunde"
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