Der erste Langfilm des für seine akribische Arbeit bekannten Komikers Jacques Tati hat eine interessante Entstehungsgeschichte. 1947 drehte Tati das Werk in einem neuen, aber untauglichen Farbverfahren, das sich nicht für den Kinoeinsatz eignete. Schließlich wurde der Film nur in Schwarzweiß gestartet. 1963 nahm Tati sich sein "Schützenfest" wieder vor und fügte ein paar dezente, einzeln gesetzte Farbtupfer hinzu. Doch erst moderne Computertechnik ermöglichte es 1994 Tatis Tochter, die urspüngliche Farbversion zu rekonstruieren.