Der Lehrer und Schriftsteller Attilio de Giovanni liebt die schöne Vittoria. Doch mit seiner Überdrehtheit und seinen ständigen Avancen nervt er die Schöne eher, als dass er ihr Herz erweichen könnte. Als Attilio schließlich erfährt, dass seine Angebtete bei einem Bombenattentat in Bagdad so schwer verletzt wurde, dass sie immer noch im Koma liegt, setzt er alles daran, seiner Liebe nahe zu sein. Zu diesem Zweck schmuggelt er sich als Rot-Kreuz-Arzt in den Irak ein...
Die Parallelen zu Benignis bislang größtem Erfolg "Das Leben ist schön" sind hier überdeutlich: ein eher heiterer Beginn, der bald in einer tragischen wie herzzerreißenden Geschichte mündet. Dazu das stetige Gehampel von Dauertänzer Roberto Benigni und fertig ist die vermeintliche Ode an mehr Menschlichkeit. Doch dies ist derart nervige Kost, dass nur Fans des Mannes auf ihre Kosten kommen. Das Beste sind noch die Tom-Waits-Songs.
Foto: Concorde