Alexa gilt als Streberin, die alles gerne perfekt machen möchte. Doch bei Johnny beißt die Schöne offenbar auf Granit und zwischen den beiden herrscht eine Art Hassliebe, denn beide fühlen sich zumindest in erotischer Hinsicht zueinander hingezogen. Dann stehen sie gemeinsam auf der Bühne, um die Hauptrollen in Tennessee Williams' "Endstation Sehnsucht" zu geben. So setzt sich auf der Bühne fort, was im realen Leben begann. Heikel wird es jedoch, als sich auch der schüchterne Ben, eigentlich Alexas bester Kumpel, in Johnny verliebt. Während Alexa sich in ein Vamp verwandelt, um an Johnny heranzukommen, lässt auch Ben seinen Verführungskünsten freien Lauf ...
Was wie eine typische Teenie-Komödie beginnt, entwickelt sich mehr und mehr zu einem homoerotischen Möchtegern-Abenteuer, dass wohl witzig gemeint war, aber eher albern und langweilig daher kommt. Regisseur Adam Salky gab mit dieser unausgegorenen Mischung sein Langfilmdebüt und griff damit das Thema seinen gleichnamigen Kurzfilms von 2005 noch einmal auf.
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