Bei einem schweren Autounfall hat Georges Campo sein Gedächtnis verloren, seine Verletzungen aber sind bis auf eine Beinwunde verheilt. Seine schöne Gattin Christiane und sein Arzt und Freund Dr. Frédéric Launay holen ihn aus dem Krankenhaus ab. Georges ist angenehm überrascht, sein Zuhause entpuppt sich als riesiger, schlossähnlicher Besitz inmitten eines großen Parks. Christiane kümmert sich liebevoll um ihn, auch wenn sie aus medizinischen Gründen nicht das Bett mit ihm teilen darf. Frédéric taucht täglich auf, um nach ihm zu sehen. Nur der rätselhafte Butler der Familie, der Halbchinese Kiem, begegnet ihm mit stummem Hass. Doch die Idylle trügt ...
Der kühl inszenierte Thriller war der letzte Film des französischen Regisseurs Julien Duvivier, der unter anderem auch in England und Hollywood arbeitete. Berühmt machten ihn "Pépé le Moko - Im Dunkel von Algier" und seine beiden "Don Camillo und Peppone"-Filme.
Foto: ARD/Degeto