Pettersson hat sich auf seinem malerischen Bauernhof wunderbar eingerichtet und genießt den Alltag mit seinem Kater Findus. Auch wenn es ihm nie an Arbeit und Abwechslung gemangelt hat, fühlte er sich ohne Findus oft einsam. Das ist nun anders, zumal das Tier mit Pettersson sprechen kann. Als jedoch die Nachbarin einen Hahn bei Pettersson abgibt, ändert sich so einiges. Denn plötzlich steht der krächzende Gockel im Mittelpunkt des Geschehens. Und das mag Findus überhaupt nicht ...
Zugegeben: die Ausstattung kommt den Zeichnungen der beliebten Kinderbuchreihe durchaus sehr nahe, aber der Rest ist schlichtweg so naiv, dass maximal vierjährige Kinder (aber nicht deren erwachsene Begleiter) vielleicht noch Spaß bei dieser filmischen Realumsetzung (mit Computer-Katze und Viechern) der Buchreihe haben. Alle anderen sollten jedoch Abstand vom dumpfbackigen Geschehen auf der Leinwand nehmen. Denn Achtung: es herrscht Verdummungsgefahr! Schade eigentlich, dass von dem Charme der Vorlagen nichts bleibt.
Foto: Senator