Teenager Daniel freut sich, als er im Internetchat die gleichaltrige Elli auftut. Denn die interessiert sich wie er für Geocaching. Man verabredet sich zur ersten gemeinsamen Schatzsuche, zu der Daniel seinen Kumpel Thomas und Elli ihre Freundin Jessica mitbringen. Doch der so idyllisch beginnende Herbsttag im Pfälzer Wald findet bald ein jähes Ende. Denn als ein Mann in einem Strahlenschutzanzug auftaucht und sie vor einer unsichtbaren Gefahr warnt, halten die Teenager dies zunächst für pure Spinnerei. Dann allerdings verschwindet Jessica und die Jugendlichen begeben sich trotz der Warnung auf die Suche nach ihr ...
Der Versuch, einen Mystery-Thriller in Deutschland zu erzählen, ist ein kläglicher (zudem in bedeutungslosem, wenn auch nicht nachträglich hochgerechnetem 3D inszeniert). Wie so oft steht und fällt das Ganze mit der Geschichte. Die allerdings ist derart dümmlich, dass nie wirkliche Spannung aufkommen will, zumal die Charaktere allesamt flach und uninteressant bleiben. Spätestens wenn eine unglaubwürdige Wendung nach der nächsten kommtm will man vor allem eines: das Kino schnellstmöglich verlassen. Debütregisseur Thorsten Klein war offensichtlich mehr an den technischen Möglichkeiten denn an einer akzeptablen Geschichte interessiert.
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