Dass Klaus Kinski ein Bessenener war, darüber ist
sich nicht nur die Filmwelt einig. Dass er aber
bereits seit den 60er Jahren davon überzeugt war,
eine Reinkarnation des Super-Geigers Nicolo
Paganini zu sein, dürfte nicht jedem bekannt sein.
Über 20 Jahre arbeitete Kinski an der Realisation
der filmischen Hommage an seinen
Alter-Ego-Ahnen: 1834 liefert der Meister der
Geige in Parma ein ekstatisches Konzert, wobei er
sich an Stationen seines bitteren Lebens erinnert und
gleichzeitig schon von mysteriösen
Vorahnungen geplagt wird.
Das Ergebnis ist alles andere als eine Ruhmestat. So wundert
es nicht, dass der Streifen erst 10
Jahre nach der Fertigstellung den Weg ins deutsche Kino
gefunden hat.
Ach, könnt ich doch nur Geige spielen... - Klaus
Kinski als Geigenvirtuose Paganini