Ex-Boxer Alphonse Maréchal ist kein unbeschriebenes Blatt in der Unterwelt, deshalb heuern ihn die drei Pariser Ganoven Edmond, Arthur und der "Rotfuchs" für ein großen Coup an. Als dieser scheitert, landet lediglich Alphonse im Gefängnis. Derweil plündern seine ehemaligen Partner seine Wohnung und vergessen ihn schließlich. Doch dann kommt Alphonse frei und hat fortan nur noch einen Gedanken: Rache
Frankreichs Kino-Ikone Lino Ventura einmal mehr als harter Gangster, der sich auf einen erbarmungslosen Rachefeldzug begibt. Regisseur Pierre Granier-Deferre, der Ventura und Charles Aznavour als Regieassistent bei den Dreharbeiten zu dem Kriegsfilm "Taxi nach Tobruk" kennengelernt hatte, drehte diesen harten Reißer nach dem Roman von Alphonse Boudard ("Balduin, das Nachtgespenst", "Action Man", "Blüten, Gauner und die Nacht von Nizza"). "Ganoven rechnen ab" blieb nicht die einzige gemeinsame Arbeit von Granier-Deferre und Ventura, die in den Siebzigerjahren auch das Psychodrama "Der Ehekäfig" (1974) und den exzellenten Kriminalfilm "Adieu, Bulle" (1975) miteinander verwirklichten.
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