Als Neunjähriger musste Abraham Lincoln mit ansehen, wie seine Mutter von dem Vampir Jack Barts getötet wurde. Etwa zehn Jahre später versucht er vergeblich, Barts auszuschalten. Dabei macht er allerdings die Bekanntschaft von Henry Sturgess, der ihn fortan im Kampf gegen Vampire unterweist. So studiert er tagsüber Jura und wird nachts zum Vampirjäger. Auch nachdem er geheiratet hat und sogar Präsident der Vereinigten Staaten wird, hütet er sein dunkles Geheimnis und findet schließlich sogar heraus, dass die Vampire auf Seiten der Konföderierten kämpfen ...
Da sind mit Regisseur Timur Bekmambetow ("Wanted", "Wächter der Nacht" und "Wächter des Tages") mit dieser Art von Geschichtsklitterung offenbar etwas die Pferde durchgegangen. Das Ambiente stimmt und erinnert an bessere Gothic-Horror-Momente, doch die wilde Erzählweise (oft furchtbar wirre Bilder, die zudem wenig Sinn ergeben) und die eigentliche Geschichte vom geheimen Doppelleben des Abraham Lincoln als effektiver Vampirjäger sind arg gewöhnungsbedürftig.