Das Liebesleben von Wendy (Brandy Ledford) und Alan Barnet (Cameron Daddo) ist nicht mehr das, was es einmal war. Sicher, das Familienleben ist mit den Kindern Daniel (Daniel Magder) und Brooke (Dara Perlmutter) mehr als abwechslungsreich, aber den Sex regiert die Langeweile. Daran können auch aufreizende Kleidungstücke oder sonstige Utensilien nichts ändern. So suchen die beiden Durchschnittsbürger per Anzeige in der "Swinger"-Szene nach Gleichgesinnten, die etwas für Gruppensex und Partnertausch übrig haben. Und sie treffen auf Jack (Stephen Baldwin) und Louise Bauer (Kristy Swanson) im Zebra-Lounge-Club. Doch bei aller Sympathie und der Freude auf das "erste Mal" übersehen Alan und Wendy, wie geschickt sich Jack und Louise einbringen und sich schließlich als hinterhältige, abgefeimte, erpresserische Mördertypen entpuppen. Sie haben nur eines im Sinn: Erfolg zu haben wie die Barnets, einen guten Job, ein feines Häuschen und ein ausschweifendes Sexleben mit ihrem Lieblingspaar - eben jenen Barnets. Als jene kein Interesse mehr zeigen, eröffnen die Bauers ihr böses Spiel. Anfangs sind es teure Geschenke für die Kinder und Gefälligkeiten in der Firma, denn Jack hat sich dort zwischenzeitlich unentbehrlich gemacht und das Vertrauen von Firmenchef Adam Frazier (Brian Paul) erschlichen. So erlebt Jack, wie Alan von Neil Bradley (Vincent Corazza) ausgebootet wird. Kurze Zeit später ist Bradley tot; im Parkhaus erschlagen von Jack, während Louise Alan im Fahrstuhl zwingt, es mit ihr zu treiben. Jack erpresst Alan damit, die Mordtat mit Alans Wagenheber begangen, das Werkzeug aber versteckt zu haben. Und Louise ihrerseits prahlt vor Wendy mit der Fahrstuhl-Affäre. Die Barnets sehen kaum noch eine Chance, sich aus dieser Umklammerung zu befreien. Sie gehen fortan auf alle Forderungen und Wünsche ein. Widerwillig und mit der festen Absicht, diesmal den Spieß umzudrehen. So kommt es zu einem letzten Sex-Abend, der für Jack und Louise schließlich tödlich endet.