1912 ergattert der mittellose Jack im Hafen von Southampton beim Spiel ein Billet für die Jungfernfahrt des riesigen Passagierschiffes "Titanic". Einmal an Bord, verliebt er sich in die reiche Rose, die natürlich schon jemand anderem versprochen ist ...
Der Kassenknüller von "Der Terminator"-Regisseur James Cameron lockte allein in Deutschland über 18 Millionen Besucher in die Kinos. Auch wenn die Liebesgeschichte etwas lang geraten ist und die Rahmenhandlung mit dem Bergungsteam nur für eine brillante Überblendung gut ist, handelt es sich hier um großes Kino, tricktechnisch perfekt gestaltet. Besonders gelungen: die Katastrophensequenz, die mit fast 70 Minuten beinahe der Realzeit des Unglücks entspricht. Der Film ist James Camerons persönlicher Triumph über alle Zweifler und gewann elf Oscars (bei 14 Nominierungen!). Dies erreichte zuvor nur William Wylers "Ben Hur" und 2004 Peter Jacksons "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs".
Zum 100. Jahrestag des Untergangs der "Titanic" startete das Katastrophenspektakel in via Computer hochgerechneter 3D-Version in den Kinos.