Darauf kann sich das Kino-Publikum in dieser Woche freuen: "Perfect Addiction" erzählt von Romantik und Rache im MMA-Käfig.
Gekämpft wird im Käfig, auch der Kniestoß ins Gesicht ist dort ein legitimes Mittel: Kaum irgendwo sonst im Kampfsport sieht man so brutale Bilder wie beim MMA (Mixed Martial Arts), und wer hinterher aus dem Oktagon steigt, ist oft übel zugerichtet – auch als Gewinner. Dann direkt ab zum Date, mit zugeschwollenem Auge und blutender Nase? Keine besonders romantische Vorstellung. Und doch, so zeigt es sich jetzt mit "Perfect Addiction", lässt sich auch rund um die MMA-Arena eine leidenschaftliche Liebesgeschichte stricken.
Sienna (Kiana Madeira) ist UFC-Trainerin, ihre große Liebe Jax (Matthew Noszka) einer der Kämpfer-Stars der Szene. Eigentlich bilden die beiden ein unschlagbares Team, dann aber erwischt Sienna ihren Freund beim Fremdgehen (mit ihrer kleinen Schwester). Wie und wo klären wir das? Mit einem Kampf im Oktagon! In ihrer Not kommt Sienna eher zufällig bei Kayden (Ross Butler) unter. Der ist nicht nur ein ganz schnuckeliger Typ, sondern ebenfalls MMA-Kämpfer. Als Siennas neuer Schützling (und Lover) soll er Jax jetzt nach allen Regeln der UFC-Kunst verprügeln.
Rache und Romantik im MMA-Kosmos, pünktlich zum Valentinstag im Kino. "Perfect Addiction" basiert auf der "Perfect"-Romanreihe von Claudia Tan; Regie führte Castille Landon (Drehbuch: Stephanie Sanditz). Mit komplizierten Liebesgeschichten kennt Landon sich aus, zuletzt inszenierte die junge Filmemacherin unter anderem schon "After Love" und "After Forever".
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH