Bin ich hier nicht in "Kill Bill"? Uma Thurman desorientiert wie selten

Paycheck - Die Abrechnung

KINOSTART: 22.01.2004 • Sciencefiction-Thriller • USA (2003) • 119 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Paycheck
Produktionsdatum
2003
Produktionsland
USA
Budget
60.000.000 USD
Einspielergebnis
96.269.812 USD
Laufzeit
119 Minuten
Regie

Computerspezialist Paul Jennings ist einer der besten seines Fachs. Die Rethrick Cooperation hat ihn angeheuert, um die Technologie anderer Firmen zu analysieren und ihre Funktionsweise nachzuvollziehen. Zwei Jahre hat er in diesem Job gearbeitet, doch dann nimmt er seinen Hut. Als er nach dem Abschied aus der Firma erwacht, kann er sich plötzlich an nichts mehr, was seine Arbeit betrifft. Noch dazu erhält er keinen Abfindungsscheck, sondern einen rästelhaften Beutel mit einem noch rätselhafteren und scheinbar wertlosen Inhalt: ein Stück Draht, eine Busfahrkarte und ein Abholschein. Während Paul sich noch fragt, was es mit den Gegenständen auf sich hat gerät er ins Visier der Spezialpolizei...

Action-Großmeister John Woo verfilmte hier eine Kurzgeschichte des 1982 verstorbenen US-Sciencefiction-Autors Philip K. Dick, der zuvor schon die Vorlagen für Filme wie "Minority Report", "Blade Runner" oder "Total Recall - Die totale Erinnerung". Keine schlechten Voraussetzungen für einen guten Film, doch herausgekommen ist ein 08/15-Action-Knaller-Baller-Spektakel ohne Tiefgang, das die durchaus interessante Grundsituation vollkommen verschenkt. Da nützt auch die Topbesetzung nichts, vielmehr kauft der Zuschauer den Protagonisten ihr Spiel einfach nicht ab. Wie wird beispielsweise aus einem Wissenschaftler alias Ben Affleck innerhab kürzester Zeit eine perfekte Kampfmaschine? Sicher noch einer der harmloseren Brüche - und dazu eine vollkommen uninspiriert wirkende Uma Thurman. Besser zu Hause bleiben!

Foto: UIP

Darsteller

Aaron Eckhart
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