Jane (Natalie Portman) und Bill "Ham" Hammond (Noah Emmerich) glauben, endlich aus den Fängen von John Bishop (Ewan McGregor) und seinen Handlangern entkommen zu sein, und bauen sich fernab anderer Menschen eine neue Zukunft auf.
Sieben Jahre leben sie auf diese Weise in Frieden - ehe ihnen die Bishop-Bande erneut auf die Spur kommt. Die Gauner sind hinter der kleinen Familie her, weil Ham einst selbst zu ihnen gehörte, sie aber verraten hat. Aus Rache wollen sie den Abtrünnigen töten, verletzten ihn aber nur schwer.
Nun ist es an Jane, mit der Bande abzurechnen, um sich und ihre Lieben zu beschützen. Ganz allein schafft sie dies jedoch nicht, sodass sie Dan Frost (Joel Edgerton) um Hilfe bittet - ihren früheren Verlobten -, damit dieser sie auf den Kampf mit dem gefährlichen John Bishop vorbereitet. Dabei müssen sie darauf achten, die Vergangenheit nicht wieder aufleben zu lassen.
Hervorragendes Ensemble
Dass Hauptdarstellerin Natalie Portman starke Frauenfiguren spielen kann, bewies sie bereits in Werken wie "V wie Vendetta", Episode I bis III der "Star Wars"-Reihe sowie in den "Thor"-Filmen.
Auch in Gavin O'Connors Western "Jane Got A Gun" zeigt sie ihr Talent für derlei Rollen und wertet dabei den ansonsten wenig originellen Western auf. Eine ebenfalls sehenswerte Performance liefert Portmans Gegenspieler Ewan McGregor ab, der üblicherweise nicht für solch boshafte und zynische Figuren, sondern (wie in "Star Wars") eher als Vertreter der guten Seite gecastet wird.