Die Brillenverkäuferin Dette ist unglücklich, weil sie sich zu dick fühlt. Eine Hypnose zeigt wunderbare Wirkung: Dette fühlt sich plötzlich schlank wie ein Model und traut sich endlich ihren Traummann Jakob anzusprechen. Doch das tolle Gefühl lässt nach, als die Wirkung der Hypnose langsam aber sicher schwindet ...
Wie bereits in seiner Komödie "Moppel-Ich" (2006) mit Christine Neubauer nimmt sich Regisseur Thomas Nennstiel hier die Lebenssituation eines prall ausgestatteten Vollblutweibes zur Brust. Während allerdings Neubauer dafür nicht unbedingt zunehmen musste, hatten die Maskenbildner bei Sophie Schütt einiges zu tun, da diese nicht unbedingt als Schwergewicht durch die Gegend rennt. Also ging's rein in den Speckmantel und ab in den Brillenshop, wo sie als Dette natürlich sogar den attraktiven Stephan Luca ohne weiteres um den Finger wickelt. Fazit: ein harmloser und vorhersehbarer Spaß mit einigen witzigen Ideen, über die Dettes Leidensgenossinnen sicher kaum lachen können.