Der Mordfall aus dem Berlin von 1923 fand in Alfred Döblin einen detailgetreuen Chronisten. Vorgeschichte, Tat und Prozess wurden in seinem Buch "Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord" festgehalten. Den Expressionisten interessierte die dumpfe Folgerichtigkeit der Abläufe, die fließende Grenze zwischen sympathiewürdigem Widerstand und erschreckender Tat.