Die Erde versinkt im Chaos: New York erstickt in Eis und Schnee, die Sahara ist überschwemmt, eine verheerende Hitze lässt gar die Themse austrocknen. Der Zeitungsreporter Peter Stenning stösst bei seinen Recherchen in der Redaktion auf einen erschreckenden Zusammenhang: Alle Katastrophenmeldungen haben ihre Ursache in zwei riesigen Kernwaffenexplosionen, die zu gleicher Zeit an verschiedenen Orten stattfanden. Schließlich erfährt Stenning von einer Telefonistin des Ministeriums die Wahrheit: Die Wucht der Explosion hat die Erdkugel aus ihrer Bahn geworfen, mit hoher Geschwindigkeit rast die Erde durch das Weltall auf die Sonne zu ...
Ein utopischer Sciencefiction, aber gleichzeitig auch ein intelligenter, hochpolitischer Film. Die Vision vom Weltuntergang durch menschliches Fehlverhalten wird für eine Warnung an die Menschheit benutzt, dass man sich stets über die möglichen Konsequenzen wissenschaftlicher Experimente im Klaren sein muss. Regisseur, Autor und Produzent Val Guest, vor seiner Regie-Laufbahn Journalist und Kolumnist namhafter anglo-amerikanischer Zeitungen, zeichnet hier auch ein realistisches Bild des Journalisten-Berufs. Als Zeitungsreporter, die die Hintergründe für die Katastrophe aufdecken, überzeugen Edward Judd und Leo McKern.
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