Um das Jahr 1820 wird die Grenze zwischen Bayern und Österreich neu gezogen. Der Grenzfluss Salzach trennt nicht nur zwei Ortschaften - Laufen und Oberndorf -, er trennt auch reich und arm: Denn in Bayern sind die Zölle gefallen, und die Laufener Händler erleben einen ungeahnten Aufschwung. Den Oberndorfern hingegen geht es schlecht. Darüber hinaus unternimmt der skrupellose Großkaufmann Burgschwaiger alles, um das Monopol des Oberndorfer Schiffer-Anführers Hans Schlagerer zu brechen, weil er nur so den Bau einer Eisenbahn verwirklichen kann. In dieser Zeit wird der Hilfspfarrer Josef Mohr beauftragt, die vom Glauben abgefallenen Oberndorfer wieder zu bekehren. Er erreicht sein Ziel und schenkt den Oberndorfern ein unsterbliches Lied: "Stille Nacht, heilige Nacht".