Max Brogan, Cop der Einwanderungsbehörde, spürt in Los Angeles illegale Immigranten auf, um diese dann zurück in ihre Heimat zu befördern. Als man eine Mutter erwischt, die ihren Sohn in L.A. zurücklassen muss, sucht Brogan den Jungen. Damit allerdings brockt er sich nur Scherereien ein. Darüber hinaus gerät sein iranisch-stämmiger Partner Hamid in Schwierigkeiten, als man dessen Schwester tot auffindet. Ebenfalls Schwierigkeiten mit der Aufenthaltsgenehmigung haben eine australische Möchtegern-Schauspielerin, ein britischer Jungmusiker und ein koreanischer Teenager ...
Dies ist einer jener Filme, bei denen weniger vielleicht mehr gewesen wäre. Allzu gewollt und gebündelt wirken die Verknüpfungen der einzelnen Schicksale. Hier wäre es vielleicht spannender gewesen, wenn Autor und Regisseur Wayne Kramer nur einer der Geschichten gefolgt wäre. So aber verliert sich das heikle Thema über Träume und Sehnsüchte illegaler Immigranten und deren Verfolger in einem Wust von Nebensträngen und losen Fäden.
Foto: Senator/The Weinstein Company, LLC