Der Green-Berets-Oberst Mike Kirby erhält während des Vietnam-Krieges den riskanten Auftrag, mit seiner Spezialeinheit einen Vietcong-General aus einem feindlichen Tal zu entführen. Er und seine Männer müssen mehr als einmal dem Tod ins Auge sehen ...
John Wayne konnte sich offenbar auch als Regisseur nicht von seiner Haudegen-Mentalität trennen, die er vor der Kamera so gern demonstrierte. So ist sein Film, die Episoden aus dem Vietnam-Krieg zeigt, nichts als Propaganda in Wild-West-Manier. Fast schon verherrlichend und darum: ziemlich übel. Seine zweite und letzte Regiearbeit teilte sich John Wayne mit Ray Kellogg und ungenannt Mervyn LeRoy. Als Kameramann verpflichtete er übrigens Winton C. Hoch, mit dem er unter der Regie von John Ford häufig zusammen arbeitete. Wayne war von den damaligen Anti-Vietnam-Kampagnen und -Demonstrationen derart angeekelt, dass er meinte ein Durchhaltefilmchen über Vietnam machen zu müssen. So kam es zu dieser überzogenen Lobhudelei auf die Green-Berets - einer der schlechtesten Filme Waynes.