Auch fünf Jahre nach der großen Schlacht um Chicago werden die Schuttberge nach aufgeräumt. Eine Spezialeinheit erhält den Geheimauftrag, alle auf der Erde verbliebenen Decepticons zu zerstören. Doch der Chef der Truppe glaubt, dass auch die hilfsbereiten Autobots vernichtet werden müssen. Während der Automonteur und Erfinder Cade Yeager nach Ersatzteilen sucht, trifft er dabei auf den Autobot-Führer Optimus Prime. Deshalb gerät er samt seiner Tochter Tessa und deren Freund Shane in den Fokus der Spezialeinheit. Dann allerdings schlägt wieder eine riesige Horde rachsüchtiger Decepticons zu ...
Wer hier nach einem Sinn oder gar einer nachvollziehbaren Geschichte sucht, tut dies vergeblich. Action-Macher Michael Bay unterlag hier den computeranimierten Möglichkeiten und inszenierte ein krachendes Spektakel, das bei fast drei Stunden Laufzeit extrem auf die Nerven geht und sehr schnell ungemein langweilig ist. Denn Attribute wie überladen, bombstisch und laut lassen nicht gleichzeitig gute Unterhaltung vermuten. Lediglich Mark Wahlberg und vor allem Stanley Tucci verstehen es, ein paar Akzente zu setzen - auch wenn sie vermutlich nicht wussten, was sie hier überhaupt spielen sollten. Bay hatte zwar nach "Transformers 3" wiederholt verlauten lassen, dass es keinen weiteren Film geben solle, konnte aber offensichtlich der finanziellen Melkmaschinerie nicht widerstehen.