Bombendrohung in Dresden. Während die Polizei nach dem Sprengsatz sucht, überfallen am anderen Ende der Stadt zwei Männer die Filiale einer Bank. Ein anonymer Anrufer meldet sich, aber nur, um sich über Ehrlicher lustig zu machen. Er scheint den Kommissar zu kennen. Was dieser anfangs für einen schlechten Scherz eines Kollegen hält, wird zu einem gefährlichen Spiel. Versucht sich etwa auf diese Weise jemand an ihm zu rächen? Ein weiterer Überfall geschieht, und wieder entkommen die Gangster. Für Ehrlicher steht fest, daß es zwischen dem anonymen Anrufer und den Überfällen einen Zusammenhang gibt. Außerdem vermutet er, daß es sich bei dem Anrufer um einen ehemaligen Kollegen handelt, der vor Jahren vom Dienst suspendiert wurde. Doch er hat keine Beweise. Ein dritter Banküberfall geht schief. Einer der Männer wird verhaftet, sein Komplize flüchtet mit einem 10jährigen Jungen als Geisel. Wie erwartet meldet sich der Unbekannte per Telefon. Diesmal fordert er ein Fluchtauto und eine Million Mark für seine beiden Komplizen, anderenfalls würde er ein öffentliches Gebäude in die Luft sprengen. Ehrlicher und Kain gehen auf diese Forderung ein, in der Hoffnung von den beiden zu dem Drahtzieher geführt zu werden.