Nach dem gleichnamigen Theaterstück von Victor Hugo entstand eine aufwändige Verfilmung. Drehbuchautor Jean-Claude Carrière musste das im Original zweieinhalbstündige Werk für die TV-Fassung kürzen, blieb aber dem Hugo-Text sehr nahe. In seiner Bearbeitung ging es ihm nach eigener Aussage vor allem darum, "die Sprache und die Gefühle ohne gewaltsame Modernisierung verständlich zu machen, damit sie Zuschauer aller Generationen berühren". Jacques Weber spielt nicht nur nuancenreich den Don Cesar, sondern übernahm auch die Regie.