Ein bunter Bilderbogen über das Leben des Künstlers Henri Toulouse-Lautrec, der in seiner Kindheit - durch einen Treppensturz - zum Gehbehinderten wurde und als Erwachsener seiner Einsamkeit in Bordellen zu entkommen versucht. Schließlich glaubt er in einer Prostituierten die Liebe seines Lebens gefunden zu haben ...
Der Film entstand zu der Zeit, als Regisseur John Huston viel mit der Farbgebung experimentierte. In "Moby Dick" etwa ließ er seinen vorzüglichen Kameramann Oswald Morris die gedämpften Pastelltöne alter Holzstiche über die Waljagd nachzeichnen. Hier hatte er sich um die Nachempfindung der Farbpalette des Malers Toulouse-Lautrec bemüht. Das Ganze ist sehr farbenfroh und detailgetreu inszeniert und überzeugt auch durch das starke Spiel der Schauspieler.