Die FBI-Agenten Jerry Cotton und Phil Decker geraten in einen blutigen Bandenkrieg um geraubte Goldbarren im Wert von drei Millionen Dollar, die im New Yorker Hafen versteckt liegen. Der Drahtzieher des Goldraubs hat sich durch eine plastische Gesichtsoperation unkenntlich gemacht, aber mit Hilfe einer mutigen jungen Sängerin können Jerry Cotton und sein Freund ihn aufspüren und nach dramatischen Auseinandersetzungen mit den rivalisierenden Gangstern auch die versteckte Beute finden.
Ein Actionkrimi nach den gleichnamigen Groschenromanen, die seit 1954 beim Bergischer Gladbacher Bastei-Lübbe-Verlag erschienen. Mit "Jerry Cotton" fand auch die finanzielle Durststrecke des damals 35-jährigen Verlegers Gustav H. Lübbe ihr Ende, denn die Heftchen wurden weltweit in über 850 Millionen Exemplaren verkauft. In deutschen Kinos erlebte der FBI-Agent zwischen 1965 in mehr als einem halben Dutzend Filmen eine bescheidene Leinwand-Karriere. In den zunächst noch komplett in Deutschland gedrehten und mit durchsichtigen Tricks nach USA verlegten Schauplätzen schlüpfte George Nader in die Rolle des Jerry Cotton.
Foto: Kinowelt