"Fantasy Island" eine Trauminsel, auf der sich die Träume nicht wirklich erfüllen: Im US-Horrorfilm müssen das fünf Menschen am eigenen Leib erfahren.
Eine Insel vor Fidschi, die auf den ersten Blick wie ein Paradies wirkt: Fünf Fremde haben eine Reise nach "Fantasy Island" gewonnen und werden mit einem Privatjet in das luxuriöse Resort der Insel geflogen, wo jedem von ihnen ein Wunsch erfüllt werden soll. Gwen (Maggie Q) ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die bereut, vor Jahren einen Heiratsantrag abgelehnt zu haben. Melanie (Lucy Hale) will sich an ihrer einstigen Mobberin aus Schulzeiten rächen. Patrick (Austin Stowell) ist ein ehemaliger Polizist, der sich nichts sehnlicher wünscht, als in die Fußstapfen seines toten Vaters zu treten und Soldat zu werden. Die Stiefbrüder J. D. (Ryan Hansen) und Brax (Jimmy O. Yang) hingegen wollen einfach nur die geilste Party ihres Lebens mit lauter hübschen Models feiern.
Der mysteriöse Hoteldirektor Mr. Roarke (Michael Peña) erfüllt zwar jedem seiner Hotelgäste einen Wunsch, stellt aber klar, dass die wahr gewordene Fantasie bis zum Ende ausgelebt werden muss – einschließlich aller möglichen Konsequenzen. Die Stiefbrüder bekommen also ihre Pool-Party mit schönen Frauen. Gwen wird zu dem Abend zurückgeschickt, an dem sie einst den Heiratsantrag ablehnte. Patrick wird Teil einer Mission der Armee, und Melanie trifft auf ihre ehemalige Mobberin Sloane (Portia Doubleday). Zuerst sieht es auch ganz danach aus, als ob alle zufrieden wären mit dem, was man ihnen bietet. Doch dann verwandeln sich die Wunschvorstellungen in Albträume, und plötzlich befinden sich die fünf in einem Kampf um Leben und Tod.
"Fantasy Island" basiert auf einer amerikanischen Fernsehserie, die zwischen 1977 und 1984 erfolgreich im US-TV lief. Die Kinoadaption stammt nun aus der Feder des Filmemachers Jeff Wadlow ("Wahrheit oder Pflicht") und wurde von Blumhouse-Productions umgesetzt, die für Horror-Hits wie "Get Out" und "Wir" bekannt sind. In den USA startete der Film "Fantasy Island", der neben Horror auch mit reichlich Drama und Comedy aufwartet, bereits am Valentinstag und spielte trotz meist mieser Kritiken am ersten Wochenende stolze 14 Millionen US-Dollar ein – das Doppelte des Budgets.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH